Fensterfolie in der Mietwohnung anbringen? Das müssen Sie wissen
Gerade im Sommer hilft Sonnen- bzw. Hitzeschutzfolie dabei, die Wärmeentwicklung möglichst gering zu halten – ohne dabei das Tageslicht gänzlich auszusperren. Entsprechend lohnt es sich, auch in der Mietwohnung Fensterfolie anzubringen. Ihren Vermieter sollten Sie vor der Montage allerdings trotzdem kontaktieren. Warum, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
Sonnenschutzfolie gegen den Hitzestau
Viele Mieter können ein Lied davon singen: Im Sommer sorgt die Sonneneinstrahlung regelmäßig für einen Hitzestau. Grund dafür ist der berüchtigte Treibhauseffekt – durch die Fensterscheiben gelangt mehr Sonnenenergie ins Wohnungsinnere als wieder nach draußen gelangen kann. Wege die Wohnung zu kühlen, stehen in der heißen Jahreszeit daher verständlicherweise hoch im Kurs. Noch sinnvoller allerdings ist es, die Wärmeentwicklung von Anfang an so gering wie möglich zu halten. Mit Sonnenschutzfolie, die ganz einfach an Fenster montiert werden kann, gelingt das besonders effizient. Das Besondere: Durch ihren Aufbau sorgen die Fensterfolien für eine clevere Kombination aus Reflexion und Absorption der Sonneneinstrahlung – und halten damit die Hitzeentwicklung im Raum gering.
4 Vorteile von Sonnenschutzfolie in der Mietwohnung auf einen Blick
Wer sich für das Anbringen von Fensterfolie entscheidet, profitiert von einer ganzen Reihe von Vorteilen. Sonnenschutzfolie
- reduziert die Hitzebelastung im Sommer,
- hält 99% der gesundheitsschädlichen UV-Strahlung ab und verringert das Ausbleichen von Möbelstücken und Textilien,
- kann – insb. im Erdgeschoss – als Sichtschutz eingesetzt werden und
- verringert die Blendung, was ein angenehmes Arbeiten am Bildschirm ermöglicht.
Damit bringt die Montage von Sonnenschutzfolie Mietern gleich einen vierfachen Gewinn.
Ist das Anbringen von Fensterfolie in der Mietwohnung erlaubt?
Leben Sie in einer Eigentumswohnung bzw. im eigenen Haus, gibt es hinsichtlich der Anbringung von Sonnenschutzlösungen kaum Einschränkungen. Aber wie sieht es aus, wenn man zur Miete wohnt? Darf Sonnenschutzfolie in der Mietwohnung überhaupt angebracht werden? Kommt darauf an. In der Regel ist eine Montage schnell durchgeführt und auch reversibel. Bei einem Auszug kann die Wohnung also problemlos wieder in den Ursprungszustand versetzt werden. Gerade bei innen montierten Klebefolien dürfte es daher kaum nachvollziehbare Einwände seitens des Vermieters geben.
Bei außen montierten Folien sieht die Sache allerdings anders aus. So erfordern einige außen angebrachte Folien eine besondere Abdichtung, die unter Umständen nicht ohne Weiteres entfernt werden können. In diesem Fall ist die Zustimmung des Vermieters daher unbedingt erforderlich.
Eine Zustimmung – nicht nur vom Vermieter, sondern von den örtlichen Behörden – benötigen Sie auch, wenn Sie in einem denkmalgeschützten Haus leben. Dieses darf in seiner Optik nämlich nicht verändert werden. Sichtbar getönte oder spiegelnde Folien beeinträchtigen die Fassade allerdings durchaus.
Informieren Sie den Vermieter, bevor Sie Fensterfolie anbringen
Bevor Sie in Ihrer Mietwohnung Sonnenschutzfolie montieren, sollten Sie Ihren Vermieter informieren. So erlauben Sie diesem einerseits rechtzeitig mögliche Einwände vorzubringen. Auf der anderen Seite ist es durchaus denkbar, dass sich der Vermieter an den Kosten beteiligt. Immerhin liegt es normalerweise im Interesse des Vermieters Sie als Mieter zu halten. Und durch die Montage von Fensterfolie lässt sich die Wohnqualität mit extrem geringen Kosteneinsatz erheblich steigern.
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