Welche Sonnenschutzfolie ist die beste?

Die Auswahl an Sonnenschutzfolie ist groß. Aber was ist die beste Sonnenschutzfolie? Kommt darauf an. Abhängig davon, welche Wirkung Sie mit dem Folieneinsatz erzielen möchten, bieten sich unterschiedliche Folien-Typen an. Wir stellen Ihnen die besten Sonnenschutzfolien für verschiedene Einsatzzwecke und Anforderungen vor!

Beste Sonnenschutzfolie: Auf diese Kriterien kommt es an

Die Eigenschaften von Sonnenschutzfolien werden mit bestimmten Kerndaten beschrieben. Diese geben daher auch Aufschluss darüber, ob die jeweilige Sonnenschutzfolie wirklich die „beste“ für den angepeilten Einsatz ist. Achten sollten Sie dabei insbesondere auf folgende Parameter.

• Licht-Transmission: Die sogenannte Licht-Transmission – sprich der Anteil des sichtbaren Lichts, der durch die Folie ins Rauminnere gelangt – beeinflusst zwei Eigenschaften von Sonnenschutzfolie: Helligkeit und Wärmeentwicklung. Je geringer die Licht-Transmission, desto dunkler wird es im Wohnungsinneren – und desto geringer ist die Hitzeenzwicklung.
• UV-Schutz: Schutz vor schädlicher UV-Strahlung ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal von Sonnenschutzfolie. Immerhin sorgt ein hoher UV-Schutz auch dafür, dass Textilien und Mobiliar nicht ausbleichen. Gute Sonnenschutzfolie bietet einen UV-Schutz von 99% und mehr.
• Reduzierung der Blendung: Arbeiten Sie im Homeoffice an Bildschirmen ist ein Blendschutz essenziell. In dem Fall ist die für Sie beste Sonnenschutzfolie diejenige, die eine möglichst hohe Reduzierung der Blendung ermöglicht.
• g-Wert: Sie wollen Ihre Räumlichkeiten im Sommer vor einer allzu großen Hitzeentwicklung schützen? Dann sind Sonnenschutzfolien mit möglichst niedrigem g-Wert die beste Wahl. Der Gesamtenergiedurchlassgrad (kurz: g-Wert) gibt an, wie viel Sonnenstrahlung durch die Folie ins Rauminnere gelangt.

Bester Blickschutz – mit Milchglas- und Spiegelfolie

Neben Sonnenschutz- ist Ihnen vor allem ein Schutz vor neugierigen Blicken wichtig? Dann sind Sie mit Sichtschutzfolie am besten beraten. Milchglasfolie etwa eignet sich hervorragend, um für Privatsphäre zu sorgen. Im privaten Umfeld werden sie vorwiegend in Erdgeschosswohnungen eingesetzt, in Büros eignen Sie sich aber auch hervorragend zur Raumtrennung.

Dennoch ist die Optik von Milchglasfolie nicht jedermanns Sache. In dem Fall ist Spiegelfolie eine gute Alternative. Die reflektierende Sonnenschutzfolie wirft das Licht tagsüber so stark zurück, dass sie wie die Oberfläche eines Spiegels erscheint. Aber: Nachts, wenn sich die Lichtquelle im Inneren befindet, dreht sich der Spiegeleffekt um!

Flexibilität gewünscht? Das ist die beste Lösung

Gerade im Sommer ist die Nachfrage nach Sonnenschutzfolie hoch. Immerhin ist hier der Wunsch nach Blend-, Hitze- und UV-Schutz verständlicherweise am größten. Im Winter und Herbst dagegen darf das Sonnenlicht gerne ungefiltert in den Raum fallen. Mit selbsthaftender Sonnenschutzfolie, sogenannte Adhäsionsfolie, sichern Sie sich ein Höchstmaß an Flexibilität. Der Clou: Sie können die Folie im Herbst einfach abnehmen und im folgenden Sommer wiederverwenden.

Lichtdurchlässigkeit und maximaler Blendschutz? Das Beste aus beiden Welten

In der Regel geht der Blendschutz von Sonnenschutzfolie auf Kosten der Lichtdurchlässigkeit. Gerade an trüben, lichtarmen Tagen ist das ein Ärgernis. Gut zu wissen daher: Sie können durchaus das Beste aus beiden Welten haben – mit selbsttönender Sonnenschutzfolie. Die photochrome Folie verdunkelt sich eigenständig in Abhängigkeit vom Grad der Sonneneinstrahlung.