Sonnenschutzfolie fürs Terrassendach – Clevere Hitze- und Blendschutz-Lösung

Überdachungen für Terrassen schützen vor Wind und Wetter und sind entsprechend beliebt. Zumal die vielfach genutzten transparenten Scheiben viel Licht durchlassen, sodass das Dach als solches kaum wahrgenommen wird. Die negativen Aspekte der Sonneneinstrahlung werden allerdings kaum bedacht. Dabei ließen sich diese ohne großen Aufwand minimieren – mit einer Sonnenschutzfolie für die Terrasse.

Die Nachteile lichtdurchlässiger Terrassendächer

Überdachte Terrassen erlauben es, sich auch bei Regen im Freien aufzuhalten und die frische Luft zu genießen. In der Regel werden dabei lichtdurchlässige Dach-Materialien genutzt, sodass der sonnige Charakter einer Terrasse erhalten bleibt. Was Sonnenliebhaber zunächst als angenehm empfinden, offenbart über kurz oder lang aber auch einige handfeste Nachteile – gerade im Sommer. Insbesondere drei negative Folgen stechen dabei heraus:

1. Hitzestau: Die kurzwellige Sonneneinstrahlung erwärmt Terrassenboden und -möbel – und wird dabei in langwellige Wärmestrahlung umgewandelt. Diese Wärmestrahlung wird teilweise vom (transparenten) Terrassendach zurückgeworfen, sodass sich ein Wärmestau bildet. Insbesondere dann, wenn zusätzlich zum Dach ein seitlicher Windschutz angebracht ist. Im Sommer ist das mehr als unangenehm und verleidet die Lust am entspannten Sitzen auf der Terrasse.
2. Blendung: Abhängig vom Sonnenstand kommt es bei lichtdurchlässigen Terrassendächern zu einem Blendungseffekt. Wer längere Zeit auf der Terrasse verbringen möchte, ist daher auf zusätzliche – teils kostspielige – Sonnenschutz-Maßnahmen angewiesen.
3. UV-Belastung: Auch auf einer überdachten Terrasse kann die UV-Belastung erheblich sein. Sie sollten daher unbedingt Maßnahmen zum UV-Schutz treffen – von Kopfbedeckungen über das Auftragen von Sonnencreme bis hin zur Nutzung von Sonnenbrillen. Anderenfalls drohen ernsthafte kurz- und langfristige Folgen für die Gesundheit.

An regnerischen Tagen mögen gewöhnliche Terrassenüberdachungen vorteilhaft sein. An sonnigen Sommertagen dagegen gibt es durchaus Verbesserungspotenzial.

Sonnenschutzfolie: Kinderleichte Terrassendach-Optimierung

Gut zu wissen: Es ist vergleichsweise einfach, die negativen Auswirkungen von Hitzestau, Blendung und UV-Belastung zu minimieren. Hierzu genügt es, das lichtdurchlässige Terrassendach mit Sonnenschutzfolie auszustatten. Dank einer cleveren Kombination aus Absorption und Reflexion entsteht ein Hitze- und UV-Schutz. Und auch die Blendwirkung der Sonnenstrahlen wird reduziert. Die konkreten Wirkeigenschaften variieren dabei abhängig vom eingesetzten Produkt. Ausführliche Informationen bietet Ihnen unser Sonnenschutzfolie-Vergleich. Ebenfalls praktisch: Sonnenschutzfolie fürs Terrassendach ist lange haltbar, einfach zu reinigen und im Vergleich zu vielen anderen Sonnenschutz-Ideen für die Terrasse sehr preisgünstig.

Übrigens: Es lohnt sich ebenfalls, Sonnenschutzfolie auf der Terrassentür anzubringen. Auf diese Weise beugen Sie im Sommer auch extremer Hitze in der Wohnung vor.

Sonnenschutzfolie fürs Terrassendach montieren

Prinzipiell ist es möglich, die Scheiben eines Terrassendachs selbst zu folieren. Wie Sie Sonnenschutzfolie anbringen, erfahren Sie in unserem Ratgeber. Gerade bei großen Dachflächen oder Schrägverglasungen ist die Folierung aber durchaus anspruchsvoll. In dem Fall ist eine professionelle Montage – etwa durch die Folien-Experten von Soldera – empfehlenswert.