Sonnenschutz für die Terrasse: Ideen, Tipps & Tricks

Spätestens im Hochsommer lässt es sich auf der Terrasse ohne Schattenspender kaum noch komfortabel sitzen. Sonnenschutz-Möglichkeiten gibt es dabei viele, aber welche Lösung ist die richtige? Wir stellen Ihnen Sonnenschutz-Ideen für die Terrasse vor und geben Ihnen Tipps für die Auswahl an die Hand.

Klassische Sonnenschutz-Ideen für die Terrasse im Überblick

Möglichkeiten, um auf der Terrasse für Schatten zu sorgen, gibt so einige. Abhängig von Budget, Komfort-Bedürfnis und Wunsch nach Flexibilität kommen insbesondere die folgenden Optionen in Betracht.

• Sonnenschirme: Einfach, aber wirksam. Sonnenschirme gibt es in verschiedensten Größen, Farben und Formen. Sie können in Sekundenschnelle auf- und wieder abgebaut werden. Diese Flexibilität wissen auch Mieter zu schätzen, die auf Ihrer Terrasse keine Sonnenschutzlösungen fest installieren dürfen.
• Ampelschirme: Die an einer Ampelaufhängung befestigten Sonnenschirme lassen sich jederzeit an den Sonnenstand ausrichten, ohne dass der Schirmständer verstellt werden muss. Das ist durchaus praktisch. Damit sie einen festen Stand garantieren können, sind Ampelschirme allerdings viel schwerer als gewöhnliche Sonnenschirme.
• Sonnensegel: Ebenso wie Sonnenschirme können auch Sonnensegel sehr flexibel eingesetzt werden. Oft kommen sie ohne störende Trägerkonstruktion aus und sind entsprechend platzsparend. Je nach Größe können Sonnensegel die gesamte Terrasse beschatten oder lediglich einen Teil (z.B. die Spielecke der Kinder).
• Markisen: Unter den Sonnenschutz-Ideen für die Terrasse sind Markisen sicherlich die kostspieligste Lösung. Doch die Investition wird mit einem großen Maß an Komfort belohnt. Einmal montiert können Markisen im Handumdrehen ausgefahren werden und werden damit zu zuverlässigen Schattenspendern. Und das oft über Jahrzehnte.

Von Markise bis Sonnenschirm: Auf diese 4 Qualitätskriterien kommt es an

Egal, für welche Art von Sonnenschutz Sie Sich entscheiden. Ob (und wie lange) die gewählte Lösung die gewünschte Wirkung entfaltet, hängt in erster Linie von der Art und der Qualität des Materials ab. Ein guter Sonnenschutz für die Terrasse sollte folgende vier Qualitätsmerkmale besitzen.

1. Witterungsbeständigkeit: Der Terrassen-Sonnenschutz wird über einen längeren Zeitraum der Witterung ausgesetzt. Er sollte daher auch kräftigen Regenschauern und Windböen standhalten können.
2. Lichtbeständigkeit: Um ein schnelles Ausbleichen der Farben durch die Sonneneinstrahlung zu verhindern, ist außerdem eine hohe Lichtbeständigkeit essenziell.
3. Lichtschutzfaktor: Ähnlich wie bei Sonnencreme wird der UV-Schutz auch bei Sonnenschirmen und Co. als Lichtschutzfaktor (LFS) angegeben. Damit die Haut ausreichend vor Schäden geschützt wird, sollte der LFS möglichst hoch (nicht unter 50) liegen.
4. Stabilität: Leichte Sonnenschutzmaterialien und eine stabile Konstruktion der tragenden Bauteile sorgen für eine lange Lebensdauer der genutzten Lösung.

Darüber hinaus können Extras wie smarte Steuerungslösungen oder eine integrierte Beleuchtung für das gewisse Etwas sorgen.

Sonnenschutzfolie: Praktischer Sonnenschutz für die Terrassenüberdachung

Viele Terrassen sind überdacht, um einen gewissen Schutz vor Regen und Wind zu bieten. Dank den transparenten Materialien fällt das Sonnenlicht nahezu ungehindert durch, sodass es beim charakteristischen „Terrassen-Feeling“ keine Abstriche gibt. Natürlich kommen auch in diesem Fall die oben genannten Terrassen-Sonnenschutz-Ideen in Frage.

Besonders praktisch ist allerdings eine Sonnenschutzfolie fürs Terrassendach. Diese

• lässt sich in der Regel problemlos montieren,
• ist leicht zu reinigen,
• nimmt keinen Platz weg,
• sorgt ganz automatisch für einen angenehmen Blendschutz,
• schützt vor UV-Strahlung,
• wirkt einem Hitzestau auf der Terrasse entgegen und
• ist obendrein vergleichsweise preisgünstig.

Die Montage einer entsprechenden Folie kann entweder in Eigenregie erfolgen oder von einem professionellen Montage-Team durchgeführt werden.